Mit der Gesichtsfelduntersuchung sind wir in der Lage Ausfälle der Sehwahrnehmung, meist bevor Sie selbst etwas davon bemerken, festzustellen. Ausfälle innerhalb des Gesichtsfeldes können nicht nur innerhalb des Sehnervs liegen, auch die Nervenbahnen innerhalb des Gehirns können davon betroffen sein. Zudem ist es dringend ratsam bei bestimmten Krankheiten diese Art der Untersuchung durchführen zu lassen. Ganz besonders bei folgenden:
- Grüner Star (Glaukom)
- Nacht- und Farbblindheit
- Bei Hirntumoren
- Netzhautablösung. Sie nehmen Lichtblitze, dunkle Schatten oder andere Sehstörungen wahr.
- Makuladegeneration. Wenn der Punkt auf der Netzhaut (die Makula) der am schärfsten sieht, an Sehkraft verliert, in dem die Netzhautzellen absterben.
- Retinitis pigmentosa. Genetisch bedingte Netzhauterkrankung, bei der die Sehzellen nach und nach absterben.
- Bei Rot-Grün-Schwäche, meist erblich bedingt.
- Plötzlicher Sehverlust (Amaurosis) dauerhaft oder vorrübergehend