Dr.Pasic-Muradic

Mutter-Kind-Pass

Mutter-Kind-Pass

Das Einhalten der augenärztlichen Untersuchungen des Kindes ist sehr wichtig und sollte nicht vernachlässigt bzw. aufgeschoben werden – mögliche Fehlentwicklungen, Fehlsichtigkeiten oder Schielen sind für die Eltern oftmals nicht erkennbar. Kleine Kinder werden Probleme beim Sehen jedoch nicht kommunizieren, da sie den Zustand der Fehlsichtigkeit als normal empfinden.

Bis etwa zum achten Lebensjahr ist die Entwicklung des Sehvermögens abgeschlossen. Werden etwaige Probleme nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, kann das unter Umständen eine lebenslange Beeinträchtigung des Sehvermögens bedeuten.

ERSTE UND ZWEITE AUGENÄRZTLICHE UNTERSUCHUNG

(9.–14. Lebensmonat und 22.–26. Lebensmonat)
Die erste augenärztliche Untersuchung sollte zwischen dem neunten und dem 14. Lebensmonat erfolgen. Diese wird meist vom Kinderfacharzt durchgeführt. Bei Bedarf verweist der Kinderarzt an einen Augenfacharzt. Die zweite Untersuchung sollte jedenfalls beim Augenarzt durchgeführt werden und findet zwischen dem 22. und dem 26. Lebensmonat statt.

Nach einer ausführlichen Anamnese, im Rahmen welcher ich mich erkundige, ob Ihnen Veränderungen oder mögliche Sehstörungen aufgefallen sind, erfolgt eine Untersuchung der Sehschärfe, des vorderen Augenabschnitts und des Augenhintergrunds.

Weitere Untersuchungen im Kindesalter

Augenärztliche Kontrollen bei Schulkindern sollten regelmäßig erfolgen, da ein reduziertes Sehvermögen Kopfschmerzen und Müdigkeit sowie Leseunlust verursachen und folglich zu schlechteren schulischen Leistungen führen kann.

Die augenärztlichen Untersuchungen sind für das Kind schmerzlos. Wir verfügen über sehr viel Erfahrung in der Untersuchung und Behandlung von Kindern und nehmen uns sehr viel Zeit.

Ganz ohne Stress und mithilfe von spielerischem Heranführen versuchen wir Kinder behutsam mit den Untersuchungen vertraut zu machen und ihnen eine mögliche Angst vor medizinischen Geräten und Untersuchungsverfahren von Anfang an zu nehmen.

In besonderen Fällen arbeiten wir zur weiteren Abklärung mit Kliniken oder spezialisierten Fachärzten zusammen und überweisen an diese Spezialisten.